Bergtour im Großwalsertal, 21. – 24.08.2025

Ein tolles, langes Bergwochenende erlebten die Bergwanderfreunde des Albvereins Bösingen. An vier Tagen durften sie das Bergpanorama des Großwalsertals genießen.

Von Buchboden aus wanderte die Gruppe über die Klesenzaalpe, das Sättele und die Laguzalpe zur sehr schön gelegenen Freiburger Hütte (1918 m). Glück hatte sie dabei mit dem Wetter, da es erst gegen Nachmittag regnete und die Gruppe somit nur zum Schluss nass wurde. Nach gut 1000 Höhenmetern Aufstieg verlebte die Gruppe noch einen schönen, geselligen Abend mit viel Gesang.

Der zweite Tag begann mit einem guten Bergsteigerfrühstück. Danach wanderte die Gruppe auf dem schönen Freiburger Höhenweg über das Johannesjoch zum östlichen Johanneskopf, welcher nach einem knackigen Aufstieg erreicht wurde. Über den Steinmayerweg ging es weiter zur Göppinger Hütte (2245 m). Dieser teils anspruchsvolle Wandertag wurde dank der wunderschönen Berglandschaft mit atemberaubenden Ausblicken sehr genossen und mit einem schönen Abend auf der Hütte abgerundet.

Die dritte Etappe führte die Gruppe über einen hochalpinen Wanderweg an der Braunarlspitze vorbei zum herrlich gelegenen Butzensee. Nachdem zwei Wanderfreunde ein erfrischendes Bad genommen hatten, folgten die Wanderer dem anspruchsvollen Jägersteig (Geislinger Steige). Auf diesem war Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Pflicht. Nach der Erklimmung des Fürggeles verlief der Rest des Weges größtenteils bergab zur Biberacher Hütte. Leider war vom herrlichen Bergpanorama an diesem Tag wegen des Nebels nicht viel zu sehen. Dennoch traf die Gruppe müde, aber glücklich in der Biberacher Hütte (1846 m) ein, auf der sie wiederum einen geselligen Abend hatte.

Am Sonntag wanderte die Gruppe im herrlichen Sonnenschein über sehr schöne Bergpfade wieder Richtung Buchboden. Singend mit „Kehr ich einst zur Heimat wieder“ trafen die Bergwanderer in Bösingen ein, wo sie bei einer Schlusseinkehr die schönen und beeindruckenden Tage Revue passieren ließen und noch ein paar schöne Stunden verlebten.

Ein herzlicher Dank geht an die Wanderführer Helmut Ohnmacht und Bernd Bantle sowie an unseren Busfahrer Hans-Willi Kraft.