Rückblicke 2024

Herbstwanderung, 3. November


SchwaBo, 29.10.2024

Goldener Oktober auf dem Ebersteinburg-Rundweg, 27. Oktober

18 Wanderbegeisterte folgten einem Aufruf des Wanderführerpaars Alperstedt. Bei schönstem Wanderwetter wurde ein außerordentlich schönes Wanderprogramm geboten.

Ausgangspunkt der Wanderung war der Wanderparkplatz am Battertweg. Von dort aus ging es zunächst zur sagenumwobenen Wolfsschlucht in einer von Felsen umgebenen idyllischen Landschaft. Weiter ging der Weg sowohl an der Engels- als auch an der Teufelskanzel vorbei, welche die ersten Höhepunkte der aussichtsreichen Naturwanderung bildeten. Alsdann ging es zur Lukashütte, einem weiteren Aussichtspunkt, von welchem man traumhafte Blicke auf den Hausberg von Baden-Baden, dem Merkur, hatte sowie bis weit hinein ins Rheintal.

Über einen Teil der Murgleiter mit Blick ins Murgtal ging es zur Ebersteinburg, bei welcher eine Mittagsrast abgehalten wurde.

Der absolute Höhepunkt der Wanderung wurde am Nachmittag erreicht. Von der Batterthütte ging es unterhalb der bizarren 15-60 m hohen Felswänden, den Battertfelsen, auch ein beliebtes Ausflugsziel für Kletterer, zum Schloss Hohenbaden, dem Alten Schloss, in welchem bei der dort befindlichen Gastronomie die Möglichkeit bestand, sich mit Kaffee und Kuchen zu verköstigen. Auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt ging es noch über den oberen Felsenweg zum Pavillon auf die Ritterplatte, von welchem man einen großartigen Ausblick auf das zuvor besuchte Schloss, auf den hierin befindlichen Turm sowie die umliegende Landschaft über die Höhen des Schwarzwaldes, nach Baden-Baden ins Oostal, auf die Rheinebene sowie auf die Vogesen hatte. Auch der weitere Weg zurück ließ keine Wünsche offen. Von der Sonne verwöhnt wurden hier einige Aussichtskanzeln in der Abendsonne genossen, so auch die Felsvorsprünge bei der Bergwachthütte oberhalb der Falkenwand.

Zum Abschluss der Wanderung fand noch eine Schlusseinkehr in einer Gaststätte in Forbach statt. Der Dank dieses herrlich gelungenen Wandertages galt dem Wanderführerehepaar Alperstedt.

Halbtagswanderung bei Oberndorf, 23. Oktober


SchwaBo, 06.11.2024

Naturpflegemaßnahmen im Steigle, 19. Oktober

Von der Grotte bis zur Burg – eine erlebnisreiche Wanderung im Herzen des Naturparks Obere Donau, 6. Oktober

Der Schwäbische Albverein Bösingen mit einer Gruppe von 20 Teilnehmern führte am Sonntag, dem 6. Oktober 2024 eine außerordentlich abwechslungsreiche Wanderung durch.

Trotz des zu Beginn der Wanderung nebligen Wetters wurden die Teilnehmer nicht nur mit dem später aufgetretenen strahlenden Sonnenschein belohnt, vielmehr konnte die Wanderschar das Donautal in seinen sämtlichen traumhaften Facetten genießen.

Vom Startpunkt aus wanderte man durch das Liebfrauental zur Lourdesgrotte des Klosters. Weiter ging es zum Aussichtspunkt Schlossbronnenblick, von welchem aus man schöne Einblicke in das gigantisch schöne Donautal genießen konnte. Am Aussichtspunkt Jägersblick hatte die Gruppe Gelegenheit, den Donaudurchbruch durch die Schwäbische Alb mit ihren schroffen Felsen und Höhlen zu bestaunen.

Der nächste Höhepunkt war der Besuch der besterhaltenen Festungsanlagen, welche nie zerstört und nie richtig erobert wurde, nämlich die Burg Wildenstein, eine komplett erhaltene Wehranlage aus dem späten Mittelalter, welche heute als Jugendherberge genutzt wird. Nach einer entspannten Einkehr in der dort befindlichen Burgschenke, wurden die Wanderer bei einer Burgführung in die interessante Geschichte der Anlage, deren Wehrlogistik und Geheimnisse eingeweiht. Vom Herrenhaus über die Wehrgänge zur Kommandantur sowie auch die Burgkapelle konnten komplett besichtigt werden. Die Verliese sowie die Geheimgänge hinterließen bei der Wanderschar einen großen Eindruck.

Alsdann wurde der Rückweg nach Beuron an grandiosen Felsformationen vorbei angetreten, welcher nicht umsonst als einer der markantesten im Wegnetz des Naturparkes gilt.

Bei einer Schlusseinkehr in Gnadenweiler im Café Kapellenblick wurde dem Wanderführerehepaar Robert und Barbara Häring der Dank für diese unvergessliche gut organisierte Wanderung, welche keine Wünsche offenließ, ausgesprochen.


SchwaBo, 17.10.2024

Mittwochswanderung, 2. Oktober

Nachdem die Wanderer an der Marienkapelle von einem Regenguss überrascht worden waren, konnten sie später noch die Burgruine Herrenzimmern besichtigen.

Familienausfahrt nach Tripsdrill, 14. September

Am Samstag den 14. September fuhr der Schwäbische Albverein OG Bösingen mit dem Bus in den Freizeitpark nach Tripsdrill. An Bord mit Busfahrer Hans-Willi waren 19 Erwachsene und 22 Kinder und ein Baby. Angekommen in Tripsdrill wurden die Eintrittskarten besorgt und los gings mit gsengter Sau und Co. Viel zu schnell verflog die Zeit als um 17.15 Uhr die Heimfahrt startete. Angekommen in Bösingen war man sich einig, in 2025 fahren wir wieder nach Tripsdrill. Ein herzliches Dankeschön an den Albverein Bösingen, der den Bus sponserte.

Wanderung bei Schonach, 8. September

Bergtour im Montafon, 22. bis 24. August

Vergangenen Donnerstag machten sich 18 Wanderfeunde auf nach Gaschurn in die Montafoner Bergwelt. Nach steilen Höhen und tiefen Tälern erreichten die Wanderer die Tübinger Hütte auf 2193 Metern. Ein geselliger Abend mit Musik und Gesang rundete den gelungenen Tag ab. Tags darauf, nach einem reichhaltigen Bergsteigerfrühstück, wanderte die Gruppe über das Hochmadererjoch. Von dort aus ging es in einem langgezogenen Abstieg auf wunderschönen Bergpfaden und danach einem knackigen Aufstieg zur Saarbrücker Hütte. Auf dieser durfte die Gruppe noch einen schönen sonnigen Nachmittag und einen weiteren geselligen Abend genießen. Die Saarbrücker Hütte liegt exponiert auf 2540 Metern und bietet einen wunderschönen Blick in die Montafoner Bergwelt. Die dritte Etappe führte die Bergfreunde zur Bielerhöhe am Silvrettasee. Der Abstieg zurück nach Gaschurn wurde mit dem Bus bewältigt, von wo aus die Alpin-Gruppe des Albvereins Bösingen die Heimreise antrat. Ein Dank gilt den Wanderführern Helmut Ohnmacht, Bernd Bantle und dem Busfahrer Hans-Willi Kraft. Schee war´s.

 

Dem regnerischen Wetter zum Trotz dennoch attraktive Rundwanderung bei Gengenbach genossen, 18. August

Mit 17 Teilnehmern führte am vergangenen Sonntag die Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins Bösingen unter der Leitung des Wanderführerpaars Helene und Karl Junker eine abwechslungsreiche Wanderung bei Gengenbach in herrlicher Landschaft durch. Gewandert wurde in einem der beliebtesten Wandergebiete Süddeutschlands von Schwaibach aus über Dantersbach mit Blicken in das schön gelegene Kinzigtal. Hoch hinaus ging es zur Portiunkula-Kapelle (siehe Foto), welche zwischenzeitlich zu einem Wallfahrtsort geworden ist, wo Menschen in seelischen und körperlichen Nöten oft eine wunderbare Hilfe erfahren. Eigentlich steht die Portiunkula in Assisi, dem Wirkungsort vom Heiligen Franziskus. In Gengenbach hatte man ihm zu Ehren im Jahr 1991 eine kleine Kapelle im Wald errichtet. Ganz im Geiste Franziskus fügte sich die Kapelle durch ihre besondere Bauweise in die Natur ein und verleiht diesem Ort seither einen besonderen Charakter. Die Aussicht hier war herrlich und es stehen Bänke dort, auf denen man es sich gemütlich machen kann. Allerdings verwehrte der Regen jenes Ansinnen und bewog die Wanderer, wieder talwärts durch üppige Weinreben nach Gengenbach zu wandern, wo man sich in einem der zahlreich dort befindlichen Cafés gut gehen lassen konnte.

Auf der Rückfahrt fand noch eine Schlusseinkehr bei leckerem Abendessen statt, bei welchem dem Ehepaar Junker der Dank dieser wundervoll organisierten Wanderung ausgesprochen wurde.

Eine Genusswanderung bei Klosterreichenbach, 3. August

13 Wanderer der Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins Bösingen haben am 3. August eine wunderschöne Wanderung im Gebiet um Klosterreichenbach, einer der ältesten und traditionsreichsten Kurorte im Murgtal durchgeführt. Die ca. 9 Kilometer lange und bequeme Wanderung in einer sehr idyllischen Landschaft führte die Wanderschar oberhalb des attraktiven Schwimmbadbereichs von Klosterreichenbach vorbei zum künstlich angelegten Märtesweiher, welcher den Lebensraum für verschiedenartige Lebensarten bietet. Über einen barrierefreien Steg wurde eine Furt mit einem kleinen Wassergefälle überquert. Ein Rastplatz (siehe Foto) sowie Sitzgelegenheiten am Ufer des malerischen Biotops luden zu einer kleinen Pause ein.

Weiter ging es danach über die Stoffelshütte, vorbei am Simonsbrunnen mit Aussicht auf die sanften Wiesen des romantischen Reichenbachtals, sowie an die Klosterquelle, alsdann talauswärts zum Pavillon des Schwarzwaldvereins. Abgerundet wurde die abwechslungsreiche Wanderung noch durch die Wanderung durch den liebevoll angelegten Kurgarten, welcher bei der sehenswerten romanischen Gründungskirche endete.

Der Ausklang dieser wundervollen Halbtagestour fand in einer Gaststätte in Klosterreichenbach statt, in welcher unserem Wanderführer Max-Ulrich Farber der Dank ausgesprochen wurde.

15 Wanderfreunde machten sich auf Richtung Aichelberg bei Bad Wildbad, 21. Juli

Start der Wanderung war beim Sportplatz in Aichelberg. Auf weichen Waldpfaden führte der Weg zum Wasserreservoir aus den Anfängen der Schwarzwaldwasserversorgung. Beim Wegpunkt Dreispitz luden schöne Sitzplätze zur Mittagsrast ein. Nun gings durch Wälder hinunter ins Enztal. Von dort auf schmalen Pfaden am Kälberbach entlang bis zur Quelle. Weiter gings zur Fliegerhütte. Hier konnte man den Ausblick auf das Dörflein Aichelberg mit dem schiefen Kirchturm sowie auf die Schwäbische Alb genießen. Von hier aus wurde zur Südschleife der Tour gestartet. Vorbei am Gottscheerbrunnen wurde die Kleinenzquelle passiert. Über den letzten, schweißtreibenden, Aufstieg erreichte die Gruppe den Ausgangspunkt der Wanderung. Die Abschlusseinkehr wurde in Schömberg bei Freudenstadt genossen. Es waren sich alle einig, dass es eine wunderschöne Wanderung war.

Hoch hinaus ging es auf der Schwäbischen Alb, 17. Juli

11 Wanderer der Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins Bösingen wanderten ganz spontan auf der Schwäbischen Alb, ausgehend von der Schörzinger Hütte.

Zunächst ging es etwas bergauf einen Kreuzweg entlang zur Nikolauskapelle (siehe Foto), welche erstmals 1563 erwähnt wurde. Diese wurde allerdings im Jahr 1815, weil sie baufällig war, abgebrochen. Nach tatkräftiger Unterstützung wurde die Nikolauskapelle in den Jahren 2017 und 2018 wieder aufgebaut. Die hierin befindliche übe 350 Jahre alte kleine Glocke aus der früheren Nikolauskapelle steht hier für Tradition und Kontinuität an diesem Ort.

Weiter ging es dann hinauf auf den 1.011 Meter hohen Oberhohenberg, von wo aus man eine grandiose Aussicht hatte und auch die hier befindliche üppige Flora bestaunen konnte. Hier wurden Ruinenreste der ehemaligen Burg freigelegt und dokumentiert. Außerdem beeindruckt die sich ebenfalls daran anschließende Hängebrücke, welche die Wanderschar etwas ins Wanken brachte.

Alsdann ging die Wanderung weiter über den Lembergsattel wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Der Ausklang dieser wundervollen Halbtagestour fand in einer Gaststätte am Schömberger Stausee statt, in welcher unserem Wanderführer Max-Ulrich Farber der Dank ausgesprochen wurde.

Berge und mehr, 12. bis 14. Juli

Das Bergwochenende der Albvereinsfrauen war wieder ein voller Erfolg. Die kleine aber feine Gruppe von acht Wanderfreundinnen kehrte nach drei wundervollen Tagen glücklich und beseelt zurück. Trotz bescheidener Wettervorhersagen stieg die Laune beim leckeren Frühstück im Bahnhofscafé Markdorf. Gut gestärkt steuerte die Gruppe das erste Wanderziel an, die Bürser Schlucht am Eingang des Brandner Tales. Bei deren Durchquerung erzählen beeindruckende Steinformationen und Wasserläufe einiges zur jüngsten Erdgeschichte der letzten 10.000 Jahre.

Nach gemütlicher Einkehr in Bludenz bezogen die Damen ihr Quartier im Alpenhaus in Braz.

Am Samstagmorgen war eine Tour über den Rüfikopf zur Stuttgarter Hütte geplant. Allerdings war deren Zugang wegen Schneefeldern noch verwehrt. Die Alternativroute talabwärts über den Monzabonsee nach Lech zeigte sich allerdings keineswegs als zweitklassig. Die in voller Pracht stehende Bergblüte in allerlei Farben, zog die Wanderinnen in ihren Bann. Eine solche bunte Vielfalt an Blumen und Kräutern ist sehr selten zu sehen. Dazu ließen sich mehrere Murmeltiere blicken und beim Spielen sogar länger beobachten.

Die Monzabonsee-Alpe war ein willkommener Zwischenstopp für eine Kaffeepause. Der Abstieg führte weiter über einen tollen Wanderweg ins Tal, der mit einer wundervollen Flora die Fotografinnen wieder herausforderte. Der Tag war ein Genuss für alle Sinne.

Der Sonntag wartete schließlich mit traumhaften Wetterbedingungen auf. Da waren die Wanderstiefel schnell geschnürt:

Von der Bergstation am Sonnenkopf ging’s auf dem alpinen Höhenweg vorbei an schönen Hochmooren, mit einer fantastischen Aussicht auf die umliegenden Berggipfel, zum Burtschasattel. Eine riesengroße Freude machte allen Teilnehmerinnen die intensive Begegnung mit der imposanten Bergwelt. Die gemeinsam bewältigten Touren mit den eindrücklichen Erlebnissen stärkten die Gemeinschaft genauso wie die kurzweiligen Abende im Alpenhaus. Die Organisation und Vorbereitung des tollen Frauenwochenendes lag in den Händen von Heike Schwarz und Sigrun Mei . Die begeisterten Teilnehmerinnen bedankten sich sehr für diese wunderschönen und fröhlichen Tage, die im nächsten Jahr hoffentlich wieder angeboten werden.

Einzigartige Schwarzwaldlandschaft erwandert, 7. Juli

Nominiert als einer der schönsten Wanderwege im Jahr 2024 – der U(h)rwaldpfad Rohrhardsberg bei Schonach.

22 Teilnehmer haben am Sonntag, 07. Juli eine ca. 10 km lange Wanderung auf dem Genießerpfad, dem U(h)rwaldpfad Schonach, über das Naturschutzgebiet am Rohrhardsberg durchgeführt. Vom Parkplatz in der Nähe der Elzfälle ging man auf moderaten schönsten Naturpfaden über idyllischen Wiesenlandschaften auf den Rohrhardsberg mit immer wieder herrlichen Aussichtspunkten bis hin zur Rheinebene, den Vogesen, den Nordschwarzwald und sogar bis zur Schwäbischen Alb. Stetig bergan ging es dann zum schön gelegenen Schänzlehof (s. Foto), bei welchem man eine Mittagsrast einlegte. Hier konnte man den Blick in die Ferne schweifen lassen und die Landschaft nebenher genießen, wobei man auch einige kleine Seen entdecken konnte.

Am Wegesrand konnte man auch feststellen, dass auch Kunst und Kultur auf dem U(h)rwaldpfad ebenfalls ein großes Thema sind. Neben den zahlreichen Kuckucksuhren, welche die Bäume schmückten und jedem Wanderer ein regionaltypisches Erlebnis bescherten, konnte man auch einen Kunstgarten bewundern, in welchem viele kleine Kunstwerke einer einheimischen Künstlerin ausgestellt waren.

Zum Schluss ging es nochmals kräftig bergan, vorbei an einem Highlight dieser Wandertour entlang der Elz zu den Elzfällen.

Der fröhliche Ausklang des wundervoll gelungenen Wandertages fand in einer Gaststätte in Burgberg bei Königsfeld statt, in welcher bei leckerem Abendessen der Dank dem Wanderführerehepaar Sauter ausgesprochen wurde.

Wanderwoche – Südpfalz in all ihren Facetten, 25. bis 30. Juni

23 Teilnehmer der Ortsgruppe des schwäbischen Albvereins Bösingen erlebten wundervolle ereignisreiche Tage

Traumhaftes Wetter begleitete die gesamte Wanderschar während der gesamten Wanderwoche, so dass sämtliche Wandertage voll genossen werden konnten.

Bereits am Dienstag, dem 25. Juni 2024 konnte man auf der Hinfahrt auf der Raststätte Pforzheim bei einer Frühstückspause den allseits beliebten Nuss- und Hefezopf nebst Kaffee und Sekt genießen. Zum Auftakt der Wanderwoche fand zunächst eine unvergessliche Entdeckerreise in der Burg Berwartstein, einer in einen Sandsteinfelsen ‚gehauenen‘ Burg, statt. Hier konnte man das Mittelalter hautnah erleben. Man konnte hier auch einiges über den gefürchteten Raubritter Hans Trapp erfahren, welcher hier sein ‚Unwesen‘ trieb. Nach der Einnahme des Mittagessens in der romantischen Außengastronomie wurde dann zur Burgruine Drachenfels gewandert, welche wegen seines heutigen Aussehens eine der auffälligsten Burgen in Rheinland-Pfalz darstellt.

Am nächsten Morgen ging es dann nach Rodalben, von wo aus man einen Teil des 45 km langen Rodalber Felsenweges bewältigte. Hier konnte man in unverfälschter Natur den Zauber des Waldes, die naturbelassenen Wege sowie die Schönheit verschiedener Felsformationen auf sich wirken lassen. Insbesondere der Bruderfels zog die Wanderer in ihren Bann. Bei der Bärenhöhle, die größte natürliche Höhle der Pfalz, ebenfalls eine Sandsteinhöhle, wurde eine ausgiebige Mittagsrast abgehalten. Den Abend konnte man in der nahegelegenen Weinstube Pfalzgenuss im Kurpark bei Wein und Musik verbringen.

Am Donnerstag ging es nach Bornberg zu einer Draisinentour auf ehemaligen Eisenbahnschienen. Die 4er, 5er sowie 7er-Draisinen wurden wie Fahrräder fortbewegt und einige Teilnehmer konnten hier ihre Fitness beweisen. Die anfängliche Unsicherheit bei einigen Teilnehmern verlor sich rasch und alle hatten ihren Spaß daran. Draisinen wurden Anfang des Bahnbaus im 20. Jahrhundert noch per Handhebel betrieben und wurden von Bahnarbeitern als leichtes Streckenwartungs- und Inspektionsfahrzeug eingesetzt. Am Abend fand der Ausklang des Tages in lustiger Bingo-Runde statt.

Am Freitag war ein Tag ‚nach Laune der Wanderführer‘ angesagt. Offensichtlich waren die beiden Wanderführer in bester Stimmung, denn es wurde ein einzigartiger Wandergenuss im imposantesten Sandsteinmassiv der Pfalz mit einer Länge von 1,5 km und einer Höhe bis zu 35 Metern mit einzigartigen bizarren Felsgebilden und einer wunderschönen Wegstrecke geboten, dem Altschlossfelsenpfad. Im Anschluss daran wurde in der großzügigen Gartenterrasse des Landgasthofs Am Teufelstisch für das leibliche Wohl der Wanderer gesorgt. Ein Highlight war am Abend die ausgelassene Stimmung im Hotel bei Musik und Tanz.

Auch am Samstag war der Tag sehr abwechslungsreich. Man fuhr hier nach Kaiserslautern, um einer der größten japanischen Gärten Europas zu besichtigen. Die dort kurzerhand angebotene Führung durch die einzigartig gestaltete Landschaft mit vielen Seen, Wasserfällen, Baumbeständen, Pflanzungen, in welcher den Teilnehmern japanische Traditionen und Gepflogenheiten kennenlernen konnten, zogen alle in ihren Bann und wurde somit zu einem einzigartigen Erlebnis. Nach der Mittagspause fuhr man dann nach Edenkoben, von wo aus man an der Villa Ludwigshöhe vorbei mit der Rietburgbahn, einem Sessellift, auf die dort befindliche Rietburg fuhr, in welche eine Höhengaststätte integriert ist. Der hier erwartete phantastische Ausblick über die Rheinebene, hinüber zu den Spitzen des Odenwalds und des Schwarzwaldes konnte auch nicht durch die etwas eingeschränkte Weitsicht getrübt werden. Zurückgewandert wurde nach einer ausgiebigen Pause bei Kaffee, Kuchen etc. von dort über den Ludwigsturm, dem Schweizer Haus und zu guter Letzt der wundervoll und üppig gestalteten Mariengrotte, mit immer wieder herrlichen Aussichtspunkten, zum Parkplatz in Weyher, an welchem sich noch ein Glockenbrunnen befand. Hier konnte man sich von der etwas schweißtreibenden Wanderung erfrischen. Auch dieser Tag wurde mit einer Abendveranstaltung abgerundet, und zwar erfreuten sich einige Wanderer in einer nahegelegenen Kneipe am EM-Fußballspiel Deutschland gegen Dänemark.

Am Sonntag erfolgte dann die Rückfahrt, bei welcher die Wanderer ebenfalls auf ihre Kosten kamen. Nach einer etwas abgekühlten Nacht mit anfänglichem Nieselregen fand bei Maikammer eine Weinbergwanderung bei angemessenem Wetter statt, welche die Teilnehmer als eine der schönsten Weinverkostungen empfanden, die sie je erlebt hatten. Bei einem Spaziergang erfuhr man hier sehr viel über die Geschichte und über den heutigen Weinanbau. Es wurden verschiedene Weine mit verschiedenen Köstlichkeiten gereicht. Abgerundet wurde die Rückfahrt noch mit einer Schifffahrt auf dem Neckar von Mundelsheim nach Marbach entlang an Felsengärten und Weinbergen.

Am Rasthof Schönbuch dankte man den Organisatoren für die außerordentlich schöne und liebevoll gestaltete Wanderwoche, dem Wanderführerpaar Alperstedt sowie dem Busfahrer Muhamed Mehic namens aller Teilnehmer für die hervorragend gelungene Reise.

Das Neckartal mal aus ganz anderen Blickwinkeln erlebt, 15. und 16. Juni

Aussichtreiche Höhen mit Blicken auf den glitzernden Fluss, sowie nette Bänke und Rastplätze, so genossen die Bösinger Wanderer das zu-Fuß-unterwegs-Sein auf dem Neckarwanderweg.
Bei idealem, sonnigen, warmen Wanderwetter waren 13 Wanderer unter der Leitung von Anton Hezel auf dem Neckarwanderweg unterwegs. Auf schönen Pfaden führt der Neckar-Wanderweg quer durch Baden-Württemberg, von der Quelle im Schwenninger Moos bis zur Mündung in den Rhein bei Mannheim. Seit einigen Jahren werden jährlich 2-3 Etappen von den 35 Etappen mit seinen insgesamt 480 Wanderkilometern bei einer 2-tägigen Tour erwandert.
Gestartet wurde heuer in Remseck-Neckargröningen über Benningen mit Übernachtung in der Neckarmühle und weiter nach Pleidelsheim bis Hessigheim. Kurzweilig und sanft hügelig ging die Tour durch Ortschaften und Weinberge. Den renaturierten Neckarabschnitt bei Hoheneck nimmt die Tierwelt dankbar an. Man genoss den Blick von oben auf das Neckarbiotop Zugwiesen. Weite Ausblicke von den Weinbergen auf den fließenden Neckar, der Duft blühender Blumenwiesen, die Kühle im Tal des Zipfelbaches und die Obstbäume am Wegesrand sowie auch Pfade in Flussnähe – das sind die kleinen Naturwunder auf dem Weg der abwechslungsreichen Natur- und Stadtlandschaft. Vom Tal auf die Höhe und wieder abwärts zum Neckar und mit vielen neuen Eindrücken des Neckarwanderwegs, so kehrten die Wanderfreunde zurück und freuen sich bereits auf die weiteren Etappen im nächsten Jahr.


SchwaBo, 27.06.2024

Familienwanderung, 9. Juni

Nach einem wunderbaren Start mit Sonnenschein starteten rund 50 Teilnehmer zu unserer kleinen Wanderung zum Marienkäpelle. Unterwegs erwarteten die Kinder tolle Stationen wie z.B. Stelzen laufen, Dosen werfen, Sack hüpfen etc.. an denen sie sich versuchen konnten. Bei der Station Klein gegen Gross war fast zu erwarten, dass die Kleinen in der Durch-Reifen-S chlängel-Schlange eindeutig die Gelenkigeren sind.
Am Ziel angekommen, konnten wir uns gemütlich bei Maultaschenburger und einem Schorle stärken. Von den Kids war nichts mehr zu sehen denn rund ums Käpelle hatten sie ausreichend Platz um sich richtig auszutoben.
Es war eine wunderschöne Wanderung. Danke an alle, die dabei waren, und Danke an die Organisatoren Jasmin und Birgit.

Auf abenteuerlichen Pfaden in der Ortenau unterwegs, 9. Juni

24 Teilnehmer haben am Sonntag, 9. Juni 2024 eine ca. 14 km lange Rundwanderung auf den Höhen um Berghaupten und Bermersbach durchgeführt. Ausgangspunkt war der Rathausplatz in Berghaupten. Von dort aus wanderte man zunächst einmal, bevor es an den Aufstieg ging, an einem sehr idyllischen See vorbei, dem Pappelwaldsee. Nach dem etwas Kräfte zehrenden Aufstieg kam man zum Sägereck, einer schönen Wanderhütte, bei welcher man sich bei einer Mittagsrast stärken konnte. Nach knapp der Hälfte der Strecke legte man eine weitere Rast ein, und zwar bei der historisch nicht ganz uninteressanten Barackhütte, an welcher der Wanderführer Claus Elsässer uns über die örtlichen Gegebenheiten, insbesondere über die Herkunft bzw. dem Ursprung der sogenannten Barackhütte informierte. Sie stammte nämlich aus der Zeit, als in Berghaupten Steinkohle gefördert wurde. Eigentlich wollten mehrere Freiherren Heilquellen in jenem Gebiet ausfindig machen, wie diese in Baden-Baden sowie Badenweiler bereits vorhanden waren, da diese bei Fürsten und Grafen sehr begehrt waren. Jedoch fanden die angeheuerten Bergknappen nicht das ersehnte Heilwasser, sondern Steinkohle. Man startete dann Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 19er Jahre den Versuch, mit industriellen Metholden eine moderne Steinkohlegewinnung aufzubauen. Im damaligen Zeitraum standen dann im Gebiet der heutigen Barackhütte die Wohnbaracken als Unterkunft für die Knappen, die von hier in die verschiedenen Stollen gingen. Alsdann ging es dann mit einigen Auf und Ab’s über den Kammweg über Bermersbach teils durch Weinberge, teils durch Wälder mit immer wieder schönen Aussichtspunkten zurück zum Ausgangspunkt. Der fröhliche Ausklang dieses gelungenen Wandertages fand im Landgasthof Rebstock bei Zell-Unterentersbach statt, in welchem der Dank dem Wanderführerehepaar Claus und Irmgard Elsässer ausgesprochen wurde.

Nachmittagswanderung, 6. Juni

Schee war’s nämlich eine ca. 10 km lange Nachmittagswanderung von der Erlebnisgasstätte Zum Frieder in Waldmössingen nach Heiligenbronn – Seedorf und wieder zurück am vergangenen Donnerstag. 13 Wanderer wanderten nach Heiligenbronn, um dort die Blindenwerkstätte St. Franziskus zu besichtigen. Die Wanderschar wurde nett empfangen und konnte bei den überwiegend blinden Leuten beim Besen fertigen zusehen. Bereitwillig beantworteten diese die von den Wanderern gestellten Fragen. Man konnte feststellen, dass das Handwerk gar nicht so einfach ist und teils mit sehr viel Muskelkraft verbunden ist. Nach diesem beeindruckenden Besuch lief man durch den historischen Klostergarten, welcher Einblicke in die Pflege und Gestaltung bot. Alsdann ging es weiter durch den Hefterwald zur ehemaligen Heftertanne, welche nur noch über einen Grillplatz sowie einer kleinen Hütte verfügte. Alsdann ging es nach Seedorf über den Eschachwanderweg zurück zum Ausgangspunkt. Der Ausklang dieser Halbtagestour fand in der Gaststätte Zum Frieder statt, in welcher unserer Wanderführerin Gabi Kimmich der Dank ausgesprochen wurde.


SchwaBo, 11.06.2024

Naturerlebnisse rund um Stockach,  26. Mai
26 Teilnehmer haben am eine 12 km lange anspruchsvolle Wanderung durchgeführt. Gewandert wurde ein kleiner Abschnitt des 1000-Quellenweges, welcher deswegen so heißt, weil rund 1000 Quellen entlang der Stockacher Aach entspringen. Die Stockacher Aach entspringt ihrerseits im Ortsbereich Stockach und fließt nach 38 km in den Überlinger See. Eine der markantensten Quelle, eine Sturzquelle, war die Hans-Kuony-Quelle. Den Namen erhielt die Quelle in Erinnerung an Hans Kuony, dem Hofnarr, der das Narrengericht in seine Heimatstadt Stockach brachte. Alsdann ging es weiter an idyllischen Seen vorbei zum Eisweiher, bei welchem eine Mittagsrast stattfand. Hier genoss man den Sonnenschein, welcher zauberhaft sich im Wasser spiegelte, in welchem sich u.a. ein Nilganspaar mit ihren Jungen tummelte, an welchen sich die Wanderschar erfreute. Weiter ging es dann ein Stück durch Stockach hinauf auf den Nellenburger Berg. Von diesem herrlichen Panoramaweg aus konnte man den Bodensee erblicken und die Schweizer Berge bestaunen. Alsdann ging es weiter zum Hindelwanger Pfarrwald zu den sehenswerten Heidenhöhlen, einen nicht ganz einfachen Anstieg. Von dort wanderte man dann durch die Berlinger Siedlung zurück zum Ausgangspunkt. Der fröhliche Ausklang des wundervoll gelungenen Wandertages fand im Landgasthaus Kreuz in Immendingen bei einem sehr leckeren Abendessen statt, in welchem der Dank dem Wanderführerehepaar Alperstedt ausgesprochen wurde.

Flurnamen-Wanderung mit Vinzenz Bihl, 16. Mai

Maifest an der Hofboschhütte, 1. Mai


SchwaBo, 04.05.2024

Tag des Baumes in Sulz, 7. April
Wanderung zum Tag des Baumes bei Sulz, zusammen mit den Ortsgruppen Sulz und Dornhan. 65 Wanderer waren unter der Leitung von Norbert Utzler unterwegs.

Bierwanderung in Rottweil und Zimmern, 14. April

Arbeitseinsatz an der Hofboschhütte, 20. April
Rund um die Hütte wurde gearbeitet und das neue Karussell wurde aufgebaut. Anschließend gab es das wohlverdiente Vesper. Auf den Bildern fehlen Roland Schenz und Bernd Bantle.

Mittwochswanderung bei Freudenstadt, 28. Februar

Die Wanderer vom Lindenhof führten am vergangenen Mittwoch unter der Leitung von Max-Ulrich Farber bei Freudenstadt eine ca. 9 km lange Halbtagswanderung in idyllischer Umgebung durch. Man wanderte in einem Wald mit abwechslungsreichen Pfaden und sehr altem Baumbestand, dem sogenannten „Tannenriesenpfad“ mit der mächtigsten Tanne Deutschlands, der Großvatertanne (siehe Foto). Diese Tanne ist 330 Jahre alt, hat einen Umfang von 540 cm und ist 47 m hoch.

In großem Bogen ging es dann weiter zur Berghütte Lauterbad, von welcher sich ein herrliches Panorama bot. In der ganz aus Holz bestehenden Hütte wurde noch eingekehrt, bevor es dann wieder über den Friedrichsturm zum Ausgangspunkt zurück ging.

Alle waren sich einig, dass es wieder einmal eine schöne Nachmittagswanderung war, wofür man abschließend noch dem Wanderführer dankte.

Wanderung bei Täbingen und Gösslingen, Februar


SchwaBo, 08.02.2024

Generalversammlung, 27. Januar


SchwaBo, 02.02.2024

SchwaBo, 01.02.2024