Cinque Terre war ein tolles Wander-Erlebnis

Erste gauoffene Wanderreise des Heuberg-Baar-Gaus ein voller Erfolg

30 Wanderfreunde aus dem Heuberg-Baar-Gau erlebten Italien pur. In Zusammenarbeit mit Echle-Reisen führte der Gau seine erste Wanderreise durch. In Levanto wurde für die Wanderwoche im Hotel Quartier bezogen. Köstlichkeiten aus der italienischen Küche sorgten bei den Wanderern für Hochstimmung. Bei den Wanderungen und Ausflügen waren nette und freundliche Wanderführerinnen stetige Begleiter.

Es waren traumhafte Landschaften, blühende Akazienwälder und immer wieder große Flächen mit Ginster in voller Blüte zu bewundern. Schweißtreibende Aufstiege wurden immer wieder mit tollen Ausblicken auf das Meer und in malerische Buchten belohnt. Die Handy-Fotografen waren quasi im Dauereinsatz. An- und Rückfahrtswege erfolgten mit der Bahn.

Nach einer Wanderung in einem Naturpark durfte ein Besuch von Portofino nicht fehlen. Dieser mondäne Badeort an der Ligurischen Riviera gehört einfach zum Pflichtprogramm. Immer wieder ging es durch Weinberge und Olivenhaine und viel blühende Vegetation, die das Auge erfreute. Sehr angenehm war das tägliche Bad im Meer, das sich einige Teilnehmer nach den Wanderungen nicht nehmen lassen wollten.

Zum Höhepunkt wurde die letzte Wanderung von Riomaggiore nach Portovenere. Wunderschöne Ausblicke nach allen Seiten, sowie Wege auf alten Maultierpfaden durch Pinien- und Kastanienwälder, beeindruckten die Wandersleute. Das war die Cinque Terre, wie man sie von Fotos oder aus Filmen kennt.

Den Abschluss bildete schließlich eine zweistündige Schifffahrt, bei der man das ganze erwanderte Gebiet nochmals erleben konnte. Auf der Heimfahrt bedankte sich Klaus Reimann im Namen der Gruppe beim Albvereins-Organisator Peter Bantle für die Durchführung dieser mehr als gelungenen Wanderreise.

Rückblick: Maifest an der Hofboschhütte

Besser hätte es nach zwei Jahren Abstinenz nicht sein können. Bei noch kalten Temperaturen um 10 Uhr zu Beginn des Gottesdienstes konnte Diakon Hans-Dieter Kraft ca. 50 Besucher begrüßen und feierte mit Ihnen einen wunderschönen Waldgottesdienst mit den Vögeln des Waldes als Chor, ein toller Ersatz für die fehlende Orgel.
Ein herzliches Dankeschön an Diakon Kraft und seinem Helferteam.

Ein großes Dankeschön geht auch an Siegfried Szillat, Sohn Thomas, Daniel Mücke und allen Helfern die an vier Samstagen die Bepflasterung rund um die Hofboschhütte komplett neu gestaltet haben.

Bei steigenden Temperaturen kamen nun zahlreiche Wanderer und Fahrradgruppen zur Hofboschhütte und stärkten sich mit leckerem Essen, tollen Kuchen und frisch gebackenen Waffeln.

Auch das erstmals angebotene Maibock-Fassbier von Phlipps Braumanufaktur erfreute sich einem guten Zuspruch. Man bemerkte bei unseren Besuchern, sich wieder ohne Mundschutz mit Freunden und Bekannten unbeschwert treffen zu können, wurde sehr genossen.

Der schwäbische Albverein bedankt sich ganz herzlich bei allen Besuchern aus nah und fern, bei allen Kuchenbäckerinnen, beim Auf- und Abbauteam und allen Helfern vor und hinter der Theke, wo alle, egal in welcher Funktion sich voll eingebracht haben. Danke sagen möchten wir auch bei Fam. Haaga sowie bei Fleischwaren Lothar Mei für die alljährliche Bereitstellung des Kuchenwagens.

Die Vorstandschaft des Schwäbischen Albverein Bösingen

Kleine Helfer setzen Zeichen für den Umweltschutz

Leider findet man in unseren Wäldern immer wieder Müll, der dort nicht hingehört. Es braucht viele Helfer, um die Natur davon zu befreien. Am Samstag, den 23.03.2022, machten sich deshalb acht fleißige Kinder im Harzwald auf die Suche nach Abfall. Um 14:30 Uhr trafen sie sich und wurden mit voller Montur ausgestattet. Die großen Kinderaugen analysierten jede Stelle im Wald. Auf dem Weg fanden sie Glasflaschen, Plastiktüten, Verpackungen und noch vieles mehr. Einer der größten Funde waren zwei Fenster, die sich mitten im Wald befanden und eine große Gefahr für die Tiere darstellten. Gemeinsam schafften es die Kinder, diese zu entfernen. Als sie fertig waren, gab es an der Hofboschhütte zur Abkühlung ein Eis und etwas zu Trinken. Danach durften sich die Kinder noch frei austoben, bis sie von ihren Eltern abgeholt wurden. Es war ein wunderschöner Tag, der einmal wieder gezeigt hat, wie einfach es sein kann, etwas für den Schutz unserer Natur zu tun.